Montag, 24. Juli 2017

REZENSION: Nothing more

Allgemeines





Titel: Nothing more

Autor: Anna Todd

Verlag: Heyne

Genre: Real life

Band: 6/7

Preis: 12,99€

Seiten: 352

Inhalt

Klappentext

New York ist anders als alles, was Landon bisher kannte. Aber er hat einen netten Job, liebt die Uni und kann seiner Exfreundin Dakota zum Glück aus dem Weg gehen. Sein winziges Apartment in Brooklyn teilt er sich mit seiner besten Freundin Tessa. Sie kennt sich mit Liebeskummer aus.
Als Landon sich plötzlich zwischen zwei schönen Frauen wiederfindet, ist es das totale Chaos. Extrem aufregend. Fast wie eine Sucht. Es wird sich schon irgendwie regeln, aber der Weg dahin ist vermutlich ... ziemlich crazy.

Inhalt in eigenen Worten

In New York startet Landon als Single in seiner WG mit seiner Besten Freundin Tessa durch. New York ist anders, als gedacht und schnell ist er der Mittelpunkt von zwei schönen Frauen - trifft er dabei immer die richtigen Entscheidungen?

Meine Meinung

Die Nothing - Reihe ist ein wenig anders als die After - Reihe. Landon ist einfach ein komplett anderer Typ als Hardin und Nora und Dakota sind anders als Tessa. Aber das ist nicht das entscheidende Gegenteil, was mir aufgefallen ist. In Nothing more ist die Handlung normales Alltagsgeschehen, was sich in einem sehr kurzem Zeitraum abspielt und deswegen eintönig und gleich dargestellt wird. Ich kann Landon auch nicht mehr nachvollziehen, Nora ist so ein tolles Mädchen und trotzdem wechselt er sie und Dakota aus wie Socken. Wenn eine der beiden zickt und die andere kommt ist die eine schon wieder vergessen. Das macht die Handlung wenig nachvollziehbar und es kann außerdem dazu führen, dass man schnell die Lust zum lesen verliert. Trotzdem hat mir das Umfeld wie Landon lebt gut gefallen und seine WG mit Tessa, die gerade im Handlungsverlauf wegen Hardin total down ist,  lässt mich an die vorherigen Bände zurück erinnern. Außerdem hat mit auch gefallen, dass Landon immer über seine Vergangenheit und die von Dakota erzählt hat. Das zeigt einen, dass er noch längst nicht alles preisgegeben hat und die dramatischen Geschichten bauen viel Spannung auf.


Zum Schreibstil

Der Schreibstil ist glücklicherweise wie in den vorherigen Bänden - flüssig, einfach und er regt zum lesen an. Das Buch ist in kleinere Kapitel, die jeweils um die 10 Seiten umfassend gegliedert. Die Gliederungen gefällt mir wieder gut, da sich das Geschehen nicht in die Länge zieht und man den Überblick behält. Es wurde im Ich - Erzähler aus Landons Sicht erzählt, was mir auch wieder gut gefiel, da ich schon immer mal einen Einblick von ihm bekommen wollte.


Zu den Charakteren

Über Landon habe ich ja schon einen kleinen Einblick gegeben. Ich habe mir sein Verhalten an diesem Punkt ein wenig anders vorgestellt, doch hat er auch ein gutes Herz und ich fand es toll anzusehen, was er für eine guter Freund ist. Nicht nur für Tessa, die er tröstet. Er probiert von jedem die Probleme und Sorgen zu lösen, egal ob bei Freunden oder Fremden Personen
.
Tessa ist die Tessa geblieben, die sie in den letzten Bänden auch war. Ich mag ihren Charakter und leide im Moment noch richtig mit ihr und hoffe, dass Hardin endlich bald auftaucht und die Sache klärt!!!

Dakota ist mir hingegen einfach nur unsympathisch. Ich finde, dass sie Landon wie ein Spielzeug behandelt und sofort wegwirft, wenn es ihr nicht mehr gefällt. Außerdem handelt sie total eingebildet und denkt nie an andere... Auch nicht an Landon und wie er sich in manchen Situationen fühlen muss.

Nora gefällt mir wieder. Sie ist einfach ein kleiner Sonnenschein und will nicht mit ihren Problemen nerven. Sie ist immer ziemlich lässig und cool drauf. Nur gefällt mir nicht, dass sie so geheimnisvoll ist, ob sich das bald ändert?


Fazit


Ich empfehle das Buch allen festen After - Fans, die wie ich wissen wollen wie alles weitergeht und leider nach Band 7 endet. Auch wenn mir die Handlung an vielerlei Stellen nicht ganz gut gefallen hat, verdienen die Kleinigkeiten einen großen Wert und so bekommt das Buch

3/5 Sterne.
















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